Nach einer eher genügsamen Reise nach Bagamoyo, ging es über die stark befahrene Nationalstrasse gen Norden. Ich sage euch, das war ein Ritt! Die LKW- und Busfahrer sind der Wahnsinnn, ich dachte echt die blasen mich in den Graben und ich ende wie eine der vielen Tierkadaver auf der Strasse. Glücklicherweise wollen die alle nach Kenia, bzw. Tanga, so dass ich nach einem Tag endlich wieder Ruhe hatte. Außerdem kam eine der vielen Baustellen (76km), die den Vehrkehr teilweise auf meine Geschwindigkeit abgebremst hat. An den Usambara Bergen angekommen, hies es krackseln. 33 km nur Berg auf. Von Corca 300m auf 1600m. Das war anstregend. Teilweise war ich so fertig, dass ich hätte besser schieben sollen! Aber was macht man nicht alles der Aussicht wegen. Ausserdem befinden sich in diesem Gebirge zwei der für meine Dokotrarbeit interessanten Hospitäler. Beide habe ich die Tage besucht und war über die Offenherzigkeit sehr erfreut. Dafür schockiert mich die Aktenlage. Teilweise zum Verrotten verdammt auf dem feuchten Speicher verfrachtet. Einiges Interessantes kam aber dabei rum. Es ist ein wenig, wie auf einer Schatzsuche. Morgen treffe ich noch einige wichtige Leute und dann geht es Richtung Kili! Kaum höher als jezt werde ich da nicht kommen, da seine ganze Spitze ein sehr gut vermarkteter National Park ist. Vielleicht reicht die Zeit, um einmal drumherum zu radeln. So groß ist der ja auch nicht ;-) Keep on rollin' der maxim